Montag, 22. September 2014

SPD Angeln im AVH 2014

Der Tag wurde mit Gewitter und Regen angekündigt. Zum Glück trat dies nicht ein...es gab Morgens nur einen dichten Nebel, der dafür sorgte, das das gesamte Angeln um eineinhalb Stunden nach hinten verschoben werden musste...Selbst beim Ausfahren aus dem Heiligensee gab es schon starke Sichtbeeinträchtigungen.

Gegen 10 Uhr hatten wir erst die vom Land Berlin verlangte Sichtweite von 500 Meter erreicht und konnten auf unsere Angelplätze fahren.


Dreieinhalb Stunden mussten nun 120 Angler zeigen, dass sie gute Hegefischer sind? Leider sind bei uns die tagelangen Vorbereitungen nicht umsetzbar gewesen und wir fischten wortwörtlich im Trüben. Somit konnten wir nur im Mittelfeld zeigen, was wir konnten...und das war nicht viel!
Trotzdem hielt sich das Wetter, die Veranstaltung war wie all die Jahre zuvor ein super "Ding", das Essen, auch wenn es immer nur Kassler ist, war wie immer lecker.

Zwei Angler mussten dieses Jahr disqualifiziert werden, da sie schon eine Stunde vor dem offiziellen Angelbeginn festmachten und mit dem Angeln begannen...
Im Großen und Ganzen hat sich die BSG Sportfischen nicht blamiert aber auch nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert...wir arbeiten dran!!!!
Nach der Veranstaltung fanden wir wie immer noch ein Abschlussgetränk im Anglerverein Aufschnitt ud konnten den schönen Abend noch genießen...






Sonntag, 3. August 2014

Bärenpokal 2014


Ein Parkplatz auf der Gosener Landstraße morgens um kurz vor sechs. Etwa 100 Fahrzeuge drängten sich zum 43sten Bärenpokal dicht aneinander. Der Wetterfrosch hatte am Nachmittag ein starkes Gewitter versprochen, muss dabei aber betrunken gewesen sein! Die Familie Krüger käpfte sich wie all die Jahre zuvor durch das morgendliche Chaos und konnte dann um kurz nach 7 die ersten Lose verteilen.
Leider lief bei uns etwas schief, da unsere Meldung nicht angekommen ist. Voller Bange hofften wir nun noch auf einen Platz...hatte dann auch geklappt...und dann kam der Spaziergang durch den Wald... Nach geschätzten 20 Kilometer mit Gepäck endlich am Wasser angekommen, Sachen aufgebaut, Klamotten bei 42° in der "Neun-Uhr-Sonne" getrocknet und um 10 endlich angefangen zu angeln...
Die Fische haben kontinuierlich bis sehr gebissen, insgesamt konnten wir an diesem Tag ca. 750 Kilo Weißfisch entnehmen, es gab nach dem Angeln (bei etwa 50° in der Sonne) Erbsensuppe und sogar eine kalte Cola...na ja wenigstens für die ersten...Im Anschluss gab es wieder eine Tombola bei der Manuel und ich noch ein schönes Geschenk bekamen...Wir sind auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder dabei, egal was kommt!!!

Dienstag, 10. Juni 2014

Feederchallange der BSG mit viel Spaß überstanden

Am 8. und 9.Juni fand die interne Feederchallange der BSG Berliner Feuerwehr e.V. Abteilung Sportfischen statt.
Die Strecken wurden festgelegt und vom LAVB als gemeinschaftliche Hegemaßnahme genehmigt. Der erste Tag fand am Teltowkanal in Stahnsdorf statt ( An die anliegenden Angler...ihr müsst dringend mal wieder etwas Uferarbeit im Winter machen!!!Alle sonst so gepflegten Plätze sind verwildert und vermüllt!).
Getroffen haben wir uns zu einer sehr unchristlichen Zeit, nämlich um 4.30 Uhr, um dieses mal als erster am Wasser zu sein. Leider waren auch diesmal wieder einige Angler früher als wir am Wasser.
Also steckten wir die noch vorhandenen Plätze aus und platzierten uns am Kanal. Nach einer kurzen "Aufräumaktion" konnten wir mit gutem Gewissen mit dem Angeln beginnen. Außenplatz links(Chrille) zog den ersten Brassen und verstummte für eine ganze Zeit. Außenplatz rechts(Daniel) konnte sich die gesamten 5 Stunden behaupten und fing am Ende 12,39 kg Brassen. Aus der Mitte kam Axel mit 14,26kg, Manuel mit 9,3kg, Markus mit 11,99 kg und Opa mit 6,15 kg Brassen. Insgesamt konnten wir an dem Tag 56,45kg Brassen dem Gewässer entnehmen und verarbeiten....lecker Bouletten!!
Am zweiten Tag wollten wir eine eher noch unbekannte Strecke, die aber förmlich dazu einlud, beangeln! Friedrichstal in Oranienburg war das Ziel und auch wenn der erste Eindruck täuschte, dass der Oder-Havel-Kanal wenig zu bieten hat konnten wir uns auch hier mit guten Fischen behaupten. Außenplatz links(wieder einmal Chrille) konnte 1,17 kg landen, Außenplatz rechts(Axel) zog 3,45 kg aus dem Wasser und wie am Vortag kam der beste Heger vom Platz 5(diesmal Daniel) mit 3,5 kg. Aus der Mitte sind gekommen: Manuel mit 2,64 kg, Markus mit 1,29kg und Opa 0,72 kg.
Somit ergab sich ein "Gesamt-Hege-Erfolg": Axel- PZ 3/17,71 kg, Daniel- PZ 3/15,89 kg, Markus- PZ 7/13,28 kg, Manuel- PZ 7/ 11,94 kg, Opa- PZ 11/ 6,87 kg und Chrille- PZ 11/3,53 kg.
Erster Tag bei 34°,Sonne kam erbarmungslos von rechts nachdem die Mücken verschwanden und am zweiter Tag kam die Sonne von links bei 36°, so dass wir beidseitig schwitzen konnten. Im Anschluss gab es traditionelle Ehrengaben für alle Teilnehmer, eine Dankesansprache für die Hege und Pflege der von uns beangelten Gewässer( eine große blaue Mülltüte voll Müll eingesammelt!).
Die Challange war für alle Teilnehmer nicht nur eine Herausforderung, sondern ein Grund diese Hegemaßnahme weiter zu führen und evtl. im größeren Rahmen genehmigt zu bekommen?
Alle gefangenen Fische dienten ausschließlich der menschlichen Ernährung...!!!!








Sonntag, 11. Mai 2014

Anangeln in Leegebruch

Am 10.5. trafen sich leider wieder nur eine Handvoll Angler am Kiessee in Leegebruch. Ein etwa 4 ha großer See, an der die tiefste Stelle 9 Meter misst. Das Wetter war an diesem Tag nicht unbedingt mit uns, die Sonne wollte nicht rauskommen und die Fische bissen leider auch nur die erste Stunde. Dafür dann aber in vollem Umfang! Da wir uns mit dem Gewässer nicht auskannten, gingen wir vorsichtig mit der Feederrute an die Sache heran. Die Entscheidung war wohl goldrichtig gewesen und wir konnten insgesamt 5 Fischarten aus dem Gewässer zaubern. Wobei hier der Karpfen besser biss, als wie der Barsch.
Im großen und ganzen hatten wir uns mit 4 Karpfen, 3 Barschen, 1 Brassen, 5 Rotfedern und 10 Kilo Plötzen ganz gut angestellt!


Freitag, 2. Mai 2014

Raubfischangeln an der Elbe

BSG Elbeangeln

Gesagt, getan.... fünf unerschrockene und wenig schnellstromerfahrende Großstadt-Angler machten sich auf den Weg zum 150km entfernten Wittenberge. Am Rande des Brandenburger DAV-Gebietes sollte es bei Kaiserwetter auf „Raubfisch“ gehen.
Man fährt aus dem Berliner Norden ca. 1,5 entspannte Stunden und wird mit einem Parkplatz, fast vor der Tür belohnt. Noch 250 Meter und 50 steile Stufen später steht man dann aber auch auf der ersten Buhne.
Im nu waren die ersten Köder im Wasser, werde nie verstehen weshalb ich immer der letzte bin, der fertig wird.
Als auch ich endlich soweit war konnte der erste Wurf starten. Lieblings-Blech ran um zum testen erst mal Strecke zu machen. Der erste Wurf ging voll in Zentrum der Buhnenmitte und nach wenigen Kurbelumdrehungen „BISS, BISS, BISS“ Rute krumm, wollte schon jubeln als ich merkte, null Aktion da unten.....ahhhhhhh.....“von wegen BISS.... „HÄNGER“ und Abriss.
Klasse Start!!! Mürrisch fummelte ich ans Schnurende Wirbel und Vorfach neu und konnte nur ein Wenig dadurch beruhigt werden, dass es nicht nur mir so ging. Ja ja, Großstadtangler an der Elbe, da gibt es noch viel zu lernen.
Das Wetter spielte absolut mit und so angelten wir und von Buhnen-Kopf zu Buhnen-Kopf und entledigten und nach und nach den zu Hängern neigenden Ködern. Man hat eh viel zu viel Getüddel in der Kiste.
Manuel, dem diese Art der Gewichtserleichterung wohl zu lange dauerte, schmiss gleich seine gesamte Angelkiste auf den Deichweg. Ja, so kann man es auch machen!!!
Einige von uns machten an diesem Tag ein paar Kilometer zu Fuß und klapperten die Buhnen ab, andere waren zwar mehr lauffaul aber hatten dafür viel öfter und ausdauernder den Köder im Wasser.
Tja,......und am Ende zahlt sich das dann wohl auch aus.
Chrille schnappte sich einen schönen fetten Hecht, gleich an der ersten Buhne und war somit unser Tageskönig. Auch Axel konnte mit zwei Barschen punkten und wurde mit Neid und Petris Heil belohnt. Der Rest von uns.....also Manuel, Markus und ich wurden mit einem schönen Tag an der Elbe belohnt und konnten „ohne“ Hände waschen nach Hause fahren.
Die „Nachbesprechung“ folgte dann im Heimatverein wo wir die Besonderheiten des Tages bei Gerste und Malz ausführlich aufarbeiteten.
Fazit:
5 Angler, 3 Fische, viel Sonne, freie Autobahn und ein klasse Tag.
Mal wieder ein fettes Danke an die „Organisation“ und an die, die diesen Tag zu dem machten was er war.......“herrlich“!
Totti




















Donnerstag, 1. Mai 2014

Spendenangeln an der Brandung

Am 25.4.2014 richtete die Betriebssportgemeinschaft der Berliner Feuerwehr e.V. Abteilung Sportfischen, Mitglied im LVBM des DAV, das jährliche Spendenangeln aus. Dieses Jahr sollte das Angeln an der Brandung durchgeführt werden. Auch wenn viele skeptisch waren, dass nicht genug Teilnehmer das Vorhaben unterstützen, konnten wir doch am 25.4. mit 16 Anglern an den Strand gehen und durch die Großzügigkeit der Teilnehmer, sowie durch die Unterstützung der Firma Pulczynski und einem privaten Spender 395, 25 Euro für die DGzRS (deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) zusammen bekommen. Diese Summe werden wir durch eine Delegation der Angler im Herbst an die Gesellschaft übergeben.                                                                                                                                                  An diesem sonnigen Tag trafen wir uns bei unserem Mitstreiter Jonas an seinem Angelfachgeschäft "Schotes Angelturm" in Wittenbeck, um den Strand für unser Vorhaben fest zulegen. Nach einem Blick auf den Wetterbericht fiel unsere Auswahl auf den Stadtstrand in Kühlungsborn. Ab 17 Uhr bauten die ersten ihre Brandungsruten an dem so viel belaufenen Strand auf und bereiteten sich langsam auf die 5 Stunden Angeln in der Brandung vor. Der leichte Wind von 3-4 aus Nordost ebbte am Abend ab und drehte auf Ost. Auch wenn der Wind für uns Angler angenehm schien, war er jedoch für den Fang der Fische nicht von Vorteil. Nachdem die ganzen Fragen der Wissbegierigen Strandwanderer abflaute, konnte wir uns etwas mehr auf das Angeln konzentrieren. Leider brachte auch die Konzentration nicht unbedingt die erwünschten Fische an den Strand.                                                                                                                                               




 Um null Uhr bauten wir unsere Gerätschaften ab und haben die gefangenen Fische auf dem nächsten Parkplatz vermessen. Der erfolgreichste Angler konnte an diesem Abend mit 7 schönen Flundern und einem Dorsch nach Hause gehen. Insgesamt konnten wir 38 maßige Fische mit einer Gesamtlänge von 11,22 Meter in die Pfanne hauen. Größter Dorsch war 45 cm und größte Flunder 41 cm. Dem an dem Tag erfolgreichsten Angler konnten wir nach dem Angeln als Erinnerung eine traditionelle Ehrentafel mit den Unterschriften aller Teilnehmer übergeben. Wir ließen den Abend, bzw. den Morgen mit einem gemütlichen Klönschnack bei Bouletten und Kartoffelsalat ausklingen und bereiteten uns auf den nächsten Tag vor, an dem das traditionelle Frühlingsangeln des LVBM stattfinden sollte...dazu aber später...